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Hier könnt Ihr meinen Bericht über ein Leben mit Knochenmarkkrebs/ Plasmozytom und wie ich damit umgehe, lesen.

 

Die Pusteblume mit Löwenzahnblüte im Titelfoto steht sinnbildlich für eine unverwüstliche Pflanze, die man einfach nicht ausrotten kann. Und damit für mich, denn ich mache es ihr nach.

Egal, was kommt.

Den Namen "unverwüstliche Pusteblume" habe ich von meinen Töchtern erhalten.

 

Natürlich weiß ich, dass der Krankheitsverlauf bei jedem Menschen individuell ist. Ein Patentrezept, wie man das Leben mit einer schweren Krankheit gestalten kann, gibt es nicht. Aber ich habe gelernt, die vielen schönen Kleinigkeiten zu sehen, die mir jeder einzelne Tag bietet. Ich habe gelernt, Augenblicke voller Glück zu genießen, solange sie andauern.

Ich habe gelernt, an jedem Tag, an dem es mir nicht so richtig gut geht, trotzdem das Positive zu suchen.

 

Mein Glas ist grundsätzlich nicht halb leer, sondern es ist zum Glück noch halb voll.

Viele Dinge kann man aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. Die Kunst ist es, den für sich richtigen Blickwinkel zu finden und diesen positiv in sein Leben einzubauen.

Wer sich selbst zu sehr bemitleidet, der hat schon verloren. Wer aufgibt, hat schon verloren.

Nur wer kämpft, hat die Chance, die Krankheit zu beherrschen, ansonsten beherrscht die Krankheit uns.